Hoher Sanierungsbedarf nach massiven Wasserschäden

Bewahrter Charakter

Die dem in Süddeutschland sehr beliebten Kirchenpatron St. Martin geweihte Kirche in Spechbach wurde im Jahr 1766 im barocken Stil erbaut. In den folgenden Jahrhunderten baute die Gemeinde die Kirche mehrfach um. Dennoch behielt das Gotteshaus seinen Charakter als Wehrkirche bis heute.

Nach der Jahrtausendwende zeigte sich dringender Sanierungsbedarf im Innenraum von St. Martin – insbesondere Feuchtigkeitsschäden betreffend. Neben den Wand- und Deckenflächen wurde daraufhin auch das Dach saniert und der Dachboden gedämmt. Gestühl und Gestühlsboden wurden erneuert.

Die Elektrik und Beleuchtung erhielten eine Generalüberholung, die Glockenanlage wurde in Stand gesetzt. Unter jeder Bank verläuft nun die Zentralheizung. Der durch die Entfernung des Beichtstuhls entstehende Freiraum wurde mit einer Darstellung des Heiligen Geistes durch die Karlsruher Künstlerin Barbara Jäger gefüllt. Ein kompletter Neuanstrich vollendete die Baumaßnahmen. Heute strahlt der Raum eine festliche Wärme aus, die den Gottesdiensten eine erhebende Stimmung verleiht.

Danke an alle Beteiligten!

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