Sanierte Kirche St. Marien in Weinheim zeigt sich hell und freundlich

Blick in den Himmel

Die moderne Einfachheit der 1950er Jahre – mit einem unprätentiösen Charme präsentiert sich die Kirche St. Marien in Weinheim nach einer umfangreichen Innensanierung. Ihre abstrakte Farbgestaltung an Wänden und Decken eröffnet vor allem neue Raumeindrücke. Der aus Rottweil stammende freischaffende Künstler Tobias Kammerer schuf mit seiner zurückhaltenden und gleichzeitig lebendigen Aquarellkunst in hellen und warmen Farben ein weites, offenes und transparentes Raumgefühl. Der Blick hoch zur Kassettendecke wirkt wie der Blick in den Himmel. Der vorwiegend weiß gehaltene Innenraum ist nun deutlich heller als bisher und bringt die wesentlichen Ausstattungsdetails der 1956 geweihten Kirche besser zur Geltung.

Die größere Helligkeit im Innenraum der Kirche verdankt sich auch dem Abrücken des Orgelprospekts. Die Schauseite der Orgel wurde aus dem Brüstungsbereich der Empore weggeschoben. Dadurch ist nun das Marienfenster in seiner ganzen Schönheit wieder zu sehen, das Licht kann ungehindert in den Kirchenraum strahlen und die moderne Schlichtheit der Kirche in Szene setzen. Die Innensanierung umfasste auch die künstlerische Überarbeitung des Kreuzes sowie eine Umgestaltung des Chorraumes, außerdem eine neue Elektrik, Beleuchtung sowie Beschallungstechnik.

Bei der Sanierung wurde die Zukunft gleich mitgedacht: Verkabelungen und Leerrohre sorgen dafür, dass auch der Bezug von Sonnenstrom sowie die Durchführung von Livestreams künftig möglich werden. Die Kirche St. Marien der Seelsorgeeinheit Weinheim-Hirschberg, deren Dach und Außenfassade kurz zuvor bereits saniert worden waren, erstrahlt jetzt in schlichter Zurückhaltung.

Die Pfälzer Katholische Kirchenschaffnei in Heidelberg förderte die Sanierungen.

Bild: Tobias Kammerer

Danke an alle Beteiligten!

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