Simultankirchenmauer in St. Juliana in Mosbach

Tor zum Dialog

Die Wurzeln der Kirche St. Juliana in Mosbach reichen bis ins Jahr 1277 zurück. Das heutige Bauwerk wurde im 14. Jahrhundert als Stiftskirche des Kollegiatstifts im gotischen Stil errichtet. Im Zuge der Reformation setzte sich in Mosbach das evangelisch-reformierte Bekenntnis durch, erst im Jahr 1685 waren alle Konfessionen erlaubt. Orte mit nur einer Kirche mussten diese jedoch simultan nutzen. Daraufhin kam es zu vielen Konflikten zwischen den Konfessionen. Um diese einzudämmen, gab es den Erlass, dass alle Simultankirchen durch eine Mauer getrennt werden sollten. Seither war St. Juliana in Mosbach geteilt. In der Zwischenzeit entfernte man alle Mauern wieder – bis auf die in der Mosbacher Kirche. Somit ist St. Juliana oder die Stiftskirche, wie die evangelische Gemeinde sie nennt, ein wertvolles Zeugnis unserer Geschichte.

Die Pfälzer Katholische Kirchenschaffnei in Heidelberg unterstützt das harmonische Miteinander der Konfessionen. Beim Durchbruch der Mauer in St. Juliana wird diese Haltung greifbar, als sich die Pfarrer beider Gemeinden durch das frisch aufgebrochene Mauerwerk die hand reichen. Heute verbindet eine großzügige Tür beide Kirchenräume und steht damit sinnbildlich für den Dialog zwischen den Konfessionen.

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