Respekt vor alten Mauern
Münster und Wahrzeichen von Radolfzell strahlt in neuem Glanz wieder weit in den Hegau
Fast hundert Jahre nach der Erbauung der Pfarrkirche St. Johannes in Ottersweier von 1906 bis 1912 wurden durch Untersuchungen erhebliche Schäden im Inneren der Kirche festgestellt: Risse im Gewölbe als Spätfolge des Zweiten Weltkriegs, die die Statik der Kirche bedrohten, und marode Elektroinstallationen. Dass der Kirchenraum einer umfassenden Renovierung bedurfte, haben diese Ergebnisse deutlich gezeigt.
Durch die Unterstützung des Religionsfonds konnten in der Renovierungszeit Wände, die Elektrik und der angegriffene Gestühlsboden erneuert werden. Die vier kunstvollen Altäre wurden fachgerecht und aufwändig restauriert und neu vergoldet. Inzwischen fühlt sich die Gemeinde wieder rundum sicher und wohl in ihrer Kirche.