Nach der plötzlichen Schließung ist die Herz-Jesu-Kirche wieder geöffnet

Eine offene Kirche

Ab den 1870er Jahren wuchs der Stadtteil Stühlinger rasant. Um die Bewohner gut betreuen zu können, brauchte man eine neue Kirche. 1892 lagen die Pläne für eine Kirche im Stil des Historismus des renommierten Architekten Max Meckel vor. Durch die großzügige Unterstützung der Stifterin Amalie Gramm konnte die Herz-Jesu-Kirche schon 1897 geweiht werden.

Bei Luftangriffen der Alliierten im Jahr 1944 wurde die Kirche direkt getroffen und dabei stark beschädigt bis hin zum Einsturz ganzer Gebäudeteile. Direkt nach Kriegsende erfolgten der Wiederaufbau und die erneute Weihung im Jahr 1952.

Starke Schäden am Gewölbe führten 2007 zur Schließung der Kirche und zur grundlegenden Renovierung des Gebäudes. Mit Hilfe der Stiftung und unter tatkräftigem Einsatz der Gemeindemitglieder und der kroatischen Gemeinde wurde der gesamte Innenraum neu gestaltet und die Technik modernisiert. Heute steht die Kirche für jeden offen.

Dank der Unterstützung der Stiftung kann nun auch die Erneuerung der Orgel angegangen werden. In der Herz-Jesu-Kirche klingt eine der wenigen deutsch-romantischen Orgeln mit 60 Registern zum Gesang der Gemeinde. Ihre Schwesterorgel steht in der Herz-Jesu-Kirche Weimar.

Danke an alle Beteiligten!

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