Die Neue Arbeit Lahr fördert Geflüchtete mit ihrem Projekt NeSt

„Neustart“ für Geflüchtete

Höchstens zwei bis drei Jahre Schule, keinen Zugang zu (Aus-)Bildung sowie kein Kontakt mit einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung: So stellte sich das Leben vieler junger Flüchtlinge aus West- und Zentralafrika in ihrer Heimat dar. In Deutschland soll sich das dank des Projekts „Neustart“ der Neuen Arbeit Lahr (NAL) nun ändern.

Die Initiatoren haben ein Konzept entwickelt, das eben jene Flüchtlinge durch ein mehrstufiges System an den deutschen Arbeits- und Ausbildungsmarkt heranführt. Die Hilfe machen sie dabei weder vom Status noch von der Bleibewahrscheinlichkeit des jeweiligen Flüchtlings abhängig. Neben dem Beschäftigungsangebot haben die jungen Männer zusätzlich mindestens eine Stunde Unterricht pro Tag. Es gibt zwei unterschiedliche Sprachangebote: ein Alphabetisierungsprogramm als erste notwendige Hilfe und ein Kurs speziell für die Berufsausbildung.

Eine professionelle, speziell auf berufliche Kompetenzen ausgerichtete Eignungsfeststellung, Berufskunde, Mathematik, Gemeinschaftskunde und Gesellschaftslehre gehören genauso zum Bildungsprogramm wie die Arbeit als solche. Darüber hinaus bietet die NAL den Teilnehmern Begleitangebote mit sport- oder freizeitpädagogischem Hintergrund sowie tatkräftige Unterstützung bei Behördengängen oder der Suche und Finanzierung von Bleiberechtsberatungen. Sozialpädagogen, Lehrer und Arbeitsanleiter sind genauso Teil des Projekts wie die kaufmännischen Auszubildenden der NAL, die Nachhilfeunterricht geben oder die Flüchtlinge bei der Suche nach Freizeitangeboten unterstützen.

Durch die Förderung der Gemeinschaftsstiftung können die Teilnehmer an die Themen Heimat, religiöser Dialog, Fanatismus und Extremismus, Umgang zwischen Mann und Frau oder das Ansehen von Menschen mit Behinderung herangeführt werden und lernen so, sich in die demokratische Gesellschaft zu integrieren. Außerdem gewährleistete die Unterstützung den Ausbau der Kooperation zwischen der NAL und dem „Helferkreis“, dem Dolmetscherpool der Stadt Lahr, dem Jugendmigrationsdienst des Diakonischen Werkes und der Flüchtlingshilfe des Caritasverbandes.

Danke an alle Beteiligten!

Förderprojekte der Gemeinschaftsstifung der Erzdiözese Freiburg

Mutter mit Kleinkind auf einer bunten Matte sitzend mit buntem Spielzeug

Geborgen und sicher spielen und schlafen

Spielgitter und Wiege für Babys einer Mutter-Kind-Wohngruppe

bunte Papierblumen auf grüner Wand

Passionsgeschichte mit allen Sinnen erleben

Liebevoll gebauter Ostergarten in Oberhausen-Philippsburg lockt viele Besucherinnen und Besucher an

aus Ton geformtes Blatt mit feiner Blattäderung, in der Mitte ein Oval mit angedeutetem Gesicht

Ton kneten und formen und dabei das Selbstwertgefühl stärken

SkF Mannheim veranstaltet Workshops für Menschen mit psychischer Erkrankung

Blick von unten auf eine Orgel

Spannungsfeld aus Altem und Neuem an der Orgel

Neu gegründete Konzertreihe „Orgelherbst St. Johann“ in Freiburg

Honig, Obst, Gemüse und Eier im Einklang mit der Schöpfung

Mauer sichert Ernte eines landwirtschaftlichen Ausbildungszentrums in Guinea-Bissau

Auf einsamen Feldwegen und historischen Gassen

Einladung zu Spiritualität und Achtsamkeit auf dem ökumenischen Quellenweg im Dekanat Tauberbischofsheim 

Die Kaffeemaschine auch vom Rollstuhl aus bedienen

Dank mobiler Spezialkonstruktion bewirten Menschen mit Behinderung ihre Gäste an jedem Ort 

Mit Musik, Beats und Poetry das Leben feiern

Jugendliche im Dekanat Bruchsal erkunden auf dem Pfingstfestival ihre Beziehung zu Gott

Trauer und Neuanfang bei Sternenmüttern

Sicherheit geben bei einer neuen Schwangerschaft

Gelebte Inklusion im Café

Psychisch erkrankte Menschen erfahren Wertschätzung durch Mitarbeit im Service 

Gemeinsam trauern

Friedhofscafé als Ort der intensiven Begegnung

Den Advent auch im Gefängnis spürbar werden lassen

Gemeinschaftsstiftung der Erzdiözese und Badenia-Verlag übergeben Adventskalender

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