Freudige Botschaft der Osterzeit
Violinkonzert und die „Messa di Gloria“ in der Jesuitenkirche Heidelberg
In Söldens Pfarrkirche St. Fides und Markus lagert das Gemälde „Das Heilige Grab“ von Joseph Markus Hermann (1732 bis 1811) – und zwar gut klimatisiert. Das war die Bedingung der Erzbischof Hermann Stiftung, die Restaurierung der neun Einzelbilder zu finanzieren. Zusammengesteckt zeigen sie die Passion Christi. Nach der Restauration erstmalig zu sehen waren sie am 10. April 2011.
Wird das Heilige Grab nicht ausgestellt, lagert es in einer Klimakammer auf dem Dachboden der Kirche. Denn die Schäden am Heiligen Grab waren besonders durch extreme Temperaturschwankungen, Staub und Feuchtigkeit auf dem schlecht isolierten Kirchenspeicher zustandegekommen. Nun kann das Heilige Grab unter konstanten klimatischen Bedingungen untergebracht werden. Jedes Jahr an Gründonnerstag wird es zur Feier der Einsetzung der Eucharistie und des Abendmahles aufgebaut. Aus dem Tabernakel beim Hauptaltar werden an diesem Tag die konsekrierten Hostien ins Tabernakel des Heiligen Grabes übertragen, um zu verdeutlichen, dass Jesus in dieser Zeit vor seiner Auferstehung nicht anwesend ist. Am Ostersamstag wird es darauf wieder abgebaut.