Freudige Botschaft der Osterzeit
Violinkonzert und die „Messa di Gloria“ in der Jesuitenkirche Heidelberg
Singen, beten, einander erzählen und zusammen sein – das konnten Frauen mit ihren Kindern auch in diesem Sommer wieder bei den Neckarelzer FrauenSommerTagen. Der Austausch der Frauen wurde begleitet von inhaltlichen und spirituellen Impulsen zum Thema „Zeig mir, wie das Leben geht“. In Gesprächen teilten die Frauen ihre Erfahrungen von Glück, Leid und Liebe. Das Lebenswissen der Bibel floss in diesen Austausch ein. Und damit nicht nur geredet wird, brachte eine professionelle Sängerin und Musikpädagogin den Teilnehmerinnen Lieder nahe, die vom Leben erzählen. Coronabedingt nur in Teilgruppen oder im Freien mit großem Abstand sangen die Frauen viele Lieder mit berührenden, tiefsinnigen oder lustigen Texten. Auftakt und Abschluss eines jeden Tages bildete ein gemeinsamer Morgenimpuls sowie ein Nachtgebet. Bereichert von Gedankenanstößen, den Gesprächen und Liedern sowie dem guten Miteinander kehrten die Teilnehmerinnen nach den NeckarelzerFrauenSommerTagen in ihren Alltag zurück.
Das Bildungshaus Neckarelz bietet Alleinerziehenden und Frauen mit und ohne Kinder mit der Veranstaltung ein qualitativ hochwertiges Angebot. Ziel ist es, Frauen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Lebenssituationen einen Zugang zu christlichen Themen zu ermöglichen und ihnen Raum zu geben, darüber miteinander ins Gespräch zu kommen. Großen Wert legt das Bildungshaus darauf, dass alle interessierten Frauen an den NeckarelzerFrauenSommerTagen unabhängig von ihrer finanziellen Situation teilnehmen können.
Die Erzbischof Hermann Stiftung förderte die Veranstaltung mit 3.000 Euro.
Bild: Stefanie Eisele