Brückenschlag zwischen säkularer und religiöser Welt

Was ist der Mensch, was macht ihn aus, was braucht er?

Religionsübergreifend stellt sich die Veranstaltungsreihe „Mittwoch im Kloster“ in der Abtei Lichtenthal in Baden-Baden diesen grundlegenden Fragen des Menschseins. Die Veranstaltungen sollen den Weg des Klosters unterstützen, zu einem Begegnungsort für Menschen zu werden, die Orientierung oder nach Sinnerfüllung suchen.

Von Juli bis Dezember 2019 hat das Kloster monatlich in Kooperation mit dem „theaterderstille“ Vorträge, Lesungen, Performance und Gespräche angeboten. Referentinnen und Referenten haben philosophische, psychologische, geistliche und spirituelle Themen vorgetragen, die durch künstlerische Beiträge in einer weiteren Dimension erfahrbar und kontrapunktiert wurden.

Auftakt der Veranstaltungsreihe machte im Juli der Vortrag „Burnout und Logotherapie“ des Logotherapeuten Frank Albrecht. Unter dem Titel „Madonna. Von der weltlichen Liebe zur geistlichen Liebe“ standen im August die Sonette des Francesco Petrarca im Mittelpunkt der Veranstaltung. „Grenzüberschreitung – Liebe, Leid und Gottvertrauen bei Johann Sebastian Bach“ widmete sich die Veranstaltung im September. Volkstümliche Klänge der Schäferpfeife ertönten im Oktober bei der Veranstaltung „Die dunkle Stille“. Sie begleitete die leidenschaftlichsten und berührendsten Liebeslieder des christlichen Mystikers Jean de Saint Samson aus dem 17. Jahrhundert.

Die Biologin Joanna Maria Otto ermutigte in ihrem Vortrag zu dem Buch „Quantenphysik und Meister Eckhart. Die mystische Dimension der Naturwissenschaft“ im November, sich auf den eigenen Erfahrungsweg zu begeben und sich dem Unbekannten und dem ewigen Wandel vertrauensvoll zu öffnen. Im Dezember endete die Veranstaltungsreihe 2019 mit einem als Weihnachtspredigt verstandenen Text von Meister Eckart, den Sprecherin Ursula Albrecht und Schauspieler Frank Albrecht vortrugen.

Der „Mittwoch im Kloster“ in der Abtei Lichtenthal soll ein Brückenschlag zwischen säkularer und religiöser Welt sein, so die Organisatoren, und damit das Kloster als ein Ort für Entschleunigung und Selbstbesinnung wahrgenommen werden. Die Erzbischof Hermann Stiftung hat die Veranstaltungsreihe „Mittwoch im Kloster“ 2019 gefördert.

„Grenzüberschreitung“ (von links: Frank Albrecht, Sr. Maria Susanna OCist, Ursula Albrecht), Bild: Gebhard Lohmüller

Danke an alle Beteiligten!

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Breakdance und Orgelgroove für Nachtschwärmer

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Immerwährende Pflege am Freiburger Münster

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Vernetzung auf dem Dachstuhl des Münsters

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Hinter zarten Tüchern verborgen

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fröhliche Kinder, die im Chor zusammenstehend

Die Seele mit Musik berühren

Konzertreihe in Tauberbischofsheim ermöglicht Begegnungen

aus einer fast weißen Mitte heraus explodieren bunte Striche in allen Farben wie aus einem Feuerwerk oder Stern

Göttlicher Schöpfungsauftrag heute

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Talita Kum: Steh auf!

Künstlerische Positionen im Kloster Hegne

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