Gottesloblieder auf Youtube

Es galt, einen reichen Schatz zu heben: Viele noch unbekannte Lieder des Eigenteils der Diözesen Freiburg und Rottenburg im 2013 erschienenen Gebet- und Gesangbuch „Gotteslob“ werden einem breiten Publikum über das Vorsingen näher gebracht. Rund zehn professionelle Sängerinnen und Sänger, sieben Organistinnen und Organisten sowie verschiedene Chorensembles sangen und spielten die Lieder ein. Zu sehen und zu hören sind die kurzen Filmsequenzen auf einem Youtube-Kanal des Amtes für Kirchenmusik der Erzdiözese Freiburg. Aufgenommen wurden die rund 230 Gotteslob-Lieder in verschiedenen Kirchen der Erzdiözese Freiburg mit Orgel und Solo- oder Chorgesang. Unter der Leitung von Bezirkskantor Bruno Hamm aus Sigmaringen beteiligten sich insgesamt sieben Bezirkskantorinnen und -kantoren an diesem Projekt.

So ist eine Art digitale Enzyklopädie der Lieder ab der Nummer 700 entstanden. Die Sammlung soll erste Orientierung geben und dient auch als Anregung, manche „Liederperle“ neu kennenzulernen. Wichtig war bei diesem rund eineinhalb Jahre dauernden Gesangsprojekt, den Musikverantwortlichen in den Pfarrgemeinden die aufgenommenen Kirchenlieder in guter musikalischer und technischer Qualität zur Verfügung zu stellen. Dadurch können Kirchenmusikerinnen und -musiker sowie Gottesdienstbesuchende die Lieder schon einmal anhören, bevor sie im Gottesdienst gespielt und gesungen werden. Die Sammlung wird ergänzt mit Kurzportraits der Lieder, die unter den Videos nachgelesen werden können.
Die Lieder sind auch abrufbar auf der Homepage des Amtes für Kirchenmusik unter:
https://kirchenmusik-freiburg.de/lieder-eigenteil-freiburg/

Die Erzbischof Hermann Stiftung förderte dieses Gesangsprojekt.

Fotos: Amt für Kirchenmusik der Erzdiözese Freiburg