Große Hans Baldung Grien Ausstellung in Karlsruhe

heilig | unheilig

Heilige und unheilige Motive aus der Hand des Malers Hans Baldung Grien versammelt die stattliche Werkschau mit rund 300 Werken in der staatlichen Kunsthalle Karlsruhe vom 30. November 2019 bis 8. März 2020. Der Renaissance-Maler, 1484 oder 1485 in Schwäbisch-Gmünd geboren und 1545 in Straßburg gestorben, arbeitete bei Albrecht Dürer in Nürnberg und kam danach in die Region am Oberrhein, wo er gleichermaßen für kirchliche wie weltliche Auftraggeber tätig war. Folgerichtig hat das Karlsruher Landesmuseum auch rund 100 Werke im eigenen Bestand, die weiteren 200 Werke kommen aus nationalen und internationalen Sammlungen für die Ausstellung dazu. Die vierzigjährige Schaffenszeit des Malers umspannt eine Epoche tiefgreifender religiöser, politischer und künstlerischer Umwälzungen, die sich auch in seinen Werken widerspiegeln. Sein Schaffen bestimmte zum einen das Religiöse: Grien gestaltete Andachtsbilder, leuchtende Glasgemälde sowie imposante Altarwerke. Aber auch das Weltliche zog den Künstler an: So interpretierte er Geschichten aus Antike und Gegenwart, malte Porträts und sinnliche Akte in einer ungewöhnlichen Freizügigkeit und Offenheit.

Das malerische Hauptwerk Hans Baldung Griens war der Hochaltar des Freiburger Münsters. Er ist in der Ausstellung in Karlsruhe als digitale Präsentation per Touchscreen dabei. Rund um den echten Altar im Freiburger Münster findet eine Satellitenausstellung im Chorumgang statt. Text und Bildmaterial auf Informationsstelen bringen die Geschichte und das ikonographische Programm des Altars nahe und ordnen ihn in den Kontext des Gesamtwerks Baldungs ein. Die digitale Präsentation des Hochaltars in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe sowie die Begleitausstellung im Freiburger Münster fördert die Erzbischof Hermann Stiftung mit 40.000 Euro. Der digitale Hochaltar wird nach dem Ende der Ausstellung im Freiburger Münsterforum in der Herrenstraße präsentiert.

Bild: Bruno Kelzer

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