Gengenbacher Passionsteppiche

Meisterhafte, Jahrhunderte alte Textilkunst

Dass Gengenbach im Kinzigtal etwas mit dem Metropolitan Museum New York gemeinsam hat, vermuten die wenigsten Zeitgenossen. Doch teilen beide ein besonderes Kulturgut von Weltrang: Tapisserien, die um das Jahr 1600 entstanden sind. Auch die Erzdiözese Freiburg besitzt Textilkunst der gleichen Werkstatt, die sich vermutlich im Elsass befand. Auf den fünf Gengenbacher Textilgebilden ist die Leidensgeschichte Christi zu sehen, wovon sich ihr Name „Passionsteppiche“ ableitet. Die Bildfolgen wurden – teilweise mit Abwandlungen – nach Vorlage von Holzschnitten Albrecht Dürers und aus der Dürerzeit angefertigt. Die wertvolle Bildwirkerei stammt aus dem Besitz der ehemaligen, hiesigen Benediktinerabtei und wird während der Passionszeit im örtlichen Museum Haus Löwenberg ausgestellt.

Um die Kunstwerke weiterhin für die Öffentlichkeit zugänglich machen zu können und sie vor Verfall zu schützen, sind spezielle Vitrinen erforderlich. Die Erzbischof Hermann Stiftung fördert den Erhalt von Kulturgütern und deren Zugänglichkeit. Für eine angemessene Präsentation der Passionsteppiche, die auch konservatorische Anforderungen erfüllt, finanzierte die Stiftung neue Vitrinen. Darüber hinaus unterstützte die Stiftung die Publikation eines internationalen Forschungsprojekts, das sich den Gengenbacher Tapisserien widmete. Die bemerkenswerten Ergebnisse der Untersuchungen sollen so der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Danke an alle Beteiligten!

Förderprojekte der Erzbischof Hermann Stiftung

ein Breakdancer, Kopfüber auf einem Arm, in einer bunt beleuchteten Kirche

Breakdance und Orgelgroove für Nachtschwärmer

Magische Momente in der Kirche St. Meinrad in Radolfzell

goldene Schreine in Museumsvitrinen in einer Krypta

Münsterschatz behutsam konserviert und sicher verwahrt

Ausstellung anlässlich des Jubiläums 1300 Jahre Klosterinsel Reichenau

Buchdeckel, als Bild Engel Schnitzfigur, Putte mit roten Wangen

Immerwährende Pflege am Freiburger Münster

Start einer neuen Schriftenreihe des Freiburger Münsterbauvereins

vor hellblauem Hintergrund weiße Leinenbinden, die wie ein aufgebrochenes Ei geformt sind

Prachtvolles und einzigartiges Evangelistar für das Freiburger Münster

Evangeliumstexte für die Hochfeste in moderne Kunst übersetzt

eine fröhliche Gruppe junger Frauen und Männer steht vor der Sandsteinfassade des Freiburger Münsters

Vernetzung auf dem Dachstuhl des Münsters

Treffen aktueller und ehemaliger Stipendiatinnen und Stipendiaten der Erzbischof Hermann Stiftung

Blick in den Innenraum einer barocken, weißen Kirche, vorn im Altarraum verhüllt ein zartes, transparentes Tuch in violetten Farbtönen den Altar.

Hinter zarten Tüchern verborgen

Das neues Fastentuch in der Jesuitenkirche in Heidelberg schafft lebendige Ruhe

Zeugnis der Überlinger Volksfrömmigkeit

Restaurierung der schmerzensreichen Madonna in St. Jodok

Drei Männer betrachten ein Gemälde

Kunst, Mystik, Kraft

Reichenauer Künstlertage loten Kunst im christlichen Kontext aus

fröhliche Kinder, die im Chor zusammenstehend

Die Seele mit Musik berühren

Konzertreihe in Tauberbischofsheim ermöglicht Begegnungen

aus einer fast weißen Mitte heraus explodieren bunte Striche in allen Farben wie aus einem Feuerwerk oder Stern

Göttlicher Schöpfungsauftrag heute

Kunstausstellung in Freiburg koppelt Kreativität an Verantwortung

Gottesloblieder auf Youtube

Gesänge der Diözesen Freiburg und Rottenburg erstmals digital zum Anhören

Talita Kum: Steh auf!

Künstlerische Positionen im Kloster Hegne

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