Passionsgeschichte mit allen Sinnen erleben
Liebevoll gebauter Ostergarten in Oberhausen-Philippsburg lockt viele Besucherinnen und Besucher an
Ein sicheres und geborgenes Umfeld ist für Babys besonders wichtig. Dafür hat die Mutter-Kind-Wohngruppe der Stiftung St. Franziskus eine neue, aus Holz gefertigte Babywiege und ein Spielgitter erworben und kann damit eine weitere geschützte Schlaf- und Spielzone für die Kleinsten anbieten.
Das „Haus Vincentia“ in Villingen-Schwenningen, eine Einrichtung der Stiftung St. Franziskus, nimmt junge Mütter oder Schwangere ab 14 Jahren auf, die mit ihren biographischen Wegen aus unterschiedlichen Gründen nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Sie sind auf besondere Unterstützung angewiesen. In der Wohngruppe erhalten sie Stabilität und eine umfassende pädagogische Betreuung. Bis zu sechs junge Mütter mit ihren Kindern werden individuell gefördert und begleitet, damit sie möglichst selbstständig und selbstbestimmt leben können. Ziel ist es, eine gute Zukunftsperspektive zu erarbeiten und sie in ihrem Alltag zu unterstützen. Gleichzeitig werden die Kinder medizinisch, pädagogisch, diagnostisch und therapeutisch in ihrer Entwicklung gefördert. Die Mütter erhalten Unterstützung in Krisensituationen, bei Problemen in familiären Beziehungen oder beim Erarbeiten von persönlichen Zielen. Die schwangeren Frauen werden auf die Geburt vorbereitet und erhalten Hilfe bei der Pflege, Versorgung, Erziehung und Betreuung ihres Kindes. Gleichzeitig lernen sie einen strukturierten Tagesplan, Haushaltsführung und den Umgang mit Behörden und Ämtern. Mit ihren Kindern können sie so lange im „Haus Vincentia“ bleiben, bis sich ihre Situation stabilisiert hat.
Die Maria Würth Stiftung unter dem Dach der Gemeinschaftsstiftung der Erzdiözese Freiburg förderte den Kauf der Babywiege und des Spielgitters.
Fotos/Bildrechte: Stiftung St. Franziskus