Freiburger Orientierungsjahr schafft Freiraum für die Suche

Die eigene Berufung klären

Glaube erleben, sich persönlich weiter entwickeln und die eigene Berufung klären – diese Möglichkeit bietet das Freiburger Orientierungsjahr jungen Männern und Frauen zwischen 17 und 25 Jahren, die Interesse an einem Theologiestudium oder einem Beruf in der Kirche haben. Damit die Teilnahme nicht an den finanziellen Möglichkeiten scheitert, fördert die Erzbischof Hermann Stiftung einzelne junge Menschen im Orientierungsjahr.

Da ist ein junger Mann, der von seinen Eltern keinerlei finanzielle Unterstützung erhält, und auch keinen Anspruch auf BAföG hat. Beworben hatte sich der 19-Jährige, weil er sich bewusst Zeit nehmen wollte, um sich auszuprobieren und persönlich weiter zu entwickeln. Am Ende des Jahres hoffte er zu wissen, welchen beruflichen Weg er einschlagen möchte. Sowohl im Bewerbungsgespräch als auch in seiner Kirchengemeinde überzeugte er durch seine Integrität und Persönlichkeit. Der junge Mann ist sehr dankbar für eine finanzielle Unterstützung durch die Erzbischof Hermann Stiftung, denn ohne die Förderung hätte er an dem Freiburger Orientierungsjahr nicht teilnehmen können. Im Anschluss an das Bildungsjahr möchte er katholische Theologie und Englisch auf Lehramt studieren.

Das Freiburger Orientierungsjahr ist eine Bildungseinrichtung der Erzdiözese Freiburg. Sein vielfältiges Angebot unterstützt junge Menschen bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung und bei der Klärung der eigenen Berufung. In den ersten sechs Monaten haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, zwei Sprachen zu erlernen sowie Kenntnisse in Theologie, Philosophie, Kommunikation und Erlebnispädagogik zu erwerben. Auch Unterricht in IT-Modulen oder einem Musikinstrument und Stimmbildung gehören dazu. Die Teilnehmenden wohnen zusammen und unternehmen gemeinsam Exkursionen in die Region sowie eine Fahrt nach Rom und Assisi. Im zweiten Halbjahr kommt die Praxis zum Zuge durch Freiwilligendienst, Praktikum, Vorbereitung auf die Musikprüfung oder anderes.

Bild: Freiburger Orientierungsjahr

Danke an alle Beteiligten!

Förderprojekte der Erzbischof Hermann Stiftung

vor hellblauem Hintergrund weiße Leinenbinden, die wie ein aufgebrochenes Ei geformt sind

Prachtvolles und einzigartiges Evangelistar für das Freiburger Münster

Evangeliumstexte für die Hochfeste in moderne Kunst übersetzt

eine fröhliche Gruppe junger Frauen und Männer steht vor der Sandsteinfassade des Freiburger Münsters

Vernetzung auf dem Dachstuhl des Münsters

Treffen aktueller und ehemaliger Stipendiatinnen und Stipendiaten der Erzbischof Hermann Stiftung

Blick in den Innenraum einer barocken, weißen Kirche, vorn im Altarraum verhüllt ein zartes, transparentes Tuch in violetten Farbtönen den Altar.

Hinter zarten Tüchern verborgen

Das neues Fastentuch in der Jesuitenkirche in Heidelberg schafft lebendige Ruhe

Zeugnis der Überlinger Volksfrömmigkeit

Restaurierung der schmerzensreichen Madonna in St. Jodok

Drei Männer betrachten ein Gemälde

Kunst, Mystik, Kraft

Reichenauer Künstlertage loten Kunst im christlichen Kontext aus

fröhliche Kinder, die im Chor zusammenstehend

Die Seele mit Musik berühren

Konzertreihe in Tauberbischofsheim ermöglicht Begegnungen

aus einer fast weißen Mitte heraus explodieren bunte Striche in allen Farben wie aus einem Feuerwerk oder Stern

Göttlicher Schöpfungsauftrag heute

Kunstausstellung in Freiburg koppelt Kreativität an Verantwortung

Gottesloblieder auf Youtube

Gesänge der Diözesen Freiburg und Rottenburg erstmals digital zum Anhören

Talita Kum: Steh auf!

Künstlerische Positionen im Kloster Hegne

Kirchenraum blau illuminiert, Frau mit Baby auf dem Arm geht strahlend auf den alten Mann zu; eine jüngere Frau steht abseits und schein auch ein Baby im Arm zu halten

Universale Geschwisterlichkeit der Religionen

Pop-Oratorium entdeckt Abrahams Nebenfrau Hagar ganz neu

Gottesdienstbesucher auf bunten Stühlen unter bunten Stoffbahnen, eine Frau dreht sich lachend zum Betrachter

MöglichkeitsGarten – bunt, nachhaltig und ökumenisch

Kirche auf der BUGA 23 in Mannheim

Eine Darstellung wie eine gemalte Theaterkulisse, die den Chorraum der Kirche in Ettenheim ausfüllt. Sie zeigt die Grablegung Christi und Szenen aus der Passion .

Wie eine Theaterkulisse: Großes Schaubild erinnert an die Leiden Jesu

Ettenheimer „Heiliges Grab“ aus der Barockzeit umfassend restauriert

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