Ausstellung „Erneuerung in Christus“

Das Zweite Vatikanische Konzil

Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) ist auch heute, über fünf Jahrzehnte nach dessen Abschluss, noch immer bedeutsam. Die Texte und Beschlüsse sind von bleibender Aktualität. Erzbischof Stephan Burger sieht in den Konzilstexten „eine wahre Schatzkiste mit einem kostbaren Inhalt“. An diesem Inhalt wurde mehr als drei Jahre lang intensiv gearbeitet – verbunden mit vielen Diskussionen und Gebeten. Dokumentiert wurde dies alles in einer Ausstellung, die zunächst in München und in Rom zu sehen war – zusammengestellt von drei namhaften Münchener Kirchenarchiven: dem dortigen Erzbischöflichen Archiv, dem Archiv der Deutschen Provinz der Jesuiten und dem Karl-Rahner-Archiv.

Zu sehen waren Dokumente unter anderem der Kardinäle Augustin Bea und Julius Döpfner sowie der Konzilstheologen Karl Rahner und Joseph Ratzinger. Fotos und Erläuterungen machten deutlich, wie das Konzil „funktionierte“, wie Texte entstanden und welche Personen (und ihre Verbindungen) dabei eine Rolle spielten. Für die Präsentation in der Erzdiözese Freiburg wurde die bisherige Ausstellung um Fotos, Informationen und Dokumente zu den Freiburger Konzilsvätern Erzbischof Hermann Schäufele und Weihbischof Karl Gnädinger ergänzt. Weitere zusätzliche Exponate und Tafeln waren Augustin Kardinal Bea und Karl Rahner gewidmet, da beide aus Baden stammten.

Jesuitenkardinal Augustin Bea arbeitete unter anderem an den großen Themen des Verhältnisses zu den anderen christlichen Konfessionen und zu den nichtchristlichen Religionen, insbesondere zum Judentum. Jesuit Karl Rahner sprach im Zusammenhang mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil von einem Prozess „kollektiver Wahrheitsfindung“ und leistete hierbei auf vielfältige Weise einen einflussreichen Beitrag. Um den Ausstellungsbesuch möglichst vielen Menschen zu ermöglichen, unterstützte die Erzbischof Hermann Stiftung das Projekt großzügig, sodass der Eintritt frei war und die Besucher ein ausführliches, kostenloses Begleitheft mitnehmen konnten.

Danke an alle Beteiligten!

Förderprojekte der Erzbischof Hermann Stiftung

ein Breakdancer, Kopfüber auf einem Arm, in einer bunt beleuchteten Kirche

Breakdance und Orgelgroove für Nachtschwärmer

Magische Momente in der Kirche St. Meinrad in Radolfzell

goldene Schreine in Museumsvitrinen in einer Krypta

Münsterschatz behutsam konserviert und sicher verwahrt

Ausstellung anlässlich des Jubiläums 1300 Jahre Klosterinsel Reichenau

Buchdeckel, als Bild Engel Schnitzfigur, Putte mit roten Wangen

Immerwährende Pflege am Freiburger Münster

Start einer neuen Schriftenreihe des Freiburger Münsterbauvereins

vor hellblauem Hintergrund weiße Leinenbinden, die wie ein aufgebrochenes Ei geformt sind

Prachtvolles und einzigartiges Evangelistar für das Freiburger Münster

Evangeliumstexte für die Hochfeste in moderne Kunst übersetzt

eine fröhliche Gruppe junger Frauen und Männer steht vor der Sandsteinfassade des Freiburger Münsters

Vernetzung auf dem Dachstuhl des Münsters

Treffen aktueller und ehemaliger Stipendiatinnen und Stipendiaten der Erzbischof Hermann Stiftung

Blick in den Innenraum einer barocken, weißen Kirche, vorn im Altarraum verhüllt ein zartes, transparentes Tuch in violetten Farbtönen den Altar.

Hinter zarten Tüchern verborgen

Das neues Fastentuch in der Jesuitenkirche in Heidelberg schafft lebendige Ruhe

Zeugnis der Überlinger Volksfrömmigkeit

Restaurierung der schmerzensreichen Madonna in St. Jodok

Drei Männer betrachten ein Gemälde

Kunst, Mystik, Kraft

Reichenauer Künstlertage loten Kunst im christlichen Kontext aus

fröhliche Kinder, die im Chor zusammenstehend

Die Seele mit Musik berühren

Konzertreihe in Tauberbischofsheim ermöglicht Begegnungen

aus einer fast weißen Mitte heraus explodieren bunte Striche in allen Farben wie aus einem Feuerwerk oder Stern

Göttlicher Schöpfungsauftrag heute

Kunstausstellung in Freiburg koppelt Kreativität an Verantwortung

Gottesloblieder auf Youtube

Gesänge der Diözesen Freiburg und Rottenburg erstmals digital zum Anhören

Talita Kum: Steh auf!

Künstlerische Positionen im Kloster Hegne

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