Der von Ebringen zur Berghauser Kapelle führende Stationenweg

Stumme Zeugen des christlichen Glaubens

Der von Ebringen zur Berghauser Kapelle führende Stationenweg ist auch heute noch ein beliebter Pilgerweg. Er besteht aus acht Kapellen: kleinen rechteckigen Bauten mit rundbogiger Öffnung und Satteldach, in denen jeweils eine von Eugen Burkhart 1945 gefertigte Kopie der ursprünglichen Bilder des Kreuzweges hängt.

Der ältere Stationenweg wurde im 17. Jahrhundert errichtet. Seine Stationen waren zunächst lediglich Bildstöcke, wie dem Plan der Herrschaft Ebringen von 1735 zu entnehmen ist. Im Jahre 1751 wurden acht Kapellen errichtet, Kapelle 1 fiel 1938 einem Brand zum Opfer und wurde völlig zerstört. Bis zum Ende des zweiten Weltkrieges gingen alle ursprünglichen Bildtafeln verloren, die Stationen wurden stark beschädigt. Der damalige Pfarrer Schenkel konnte nach dem Krieg mithilfe der Bevölkerung die sieben verbliebenen Kapellen instand setzen und die neuen Kopien der Bilder darin anbringen.

Bis zum Jahr 2000 beeinträchtigten Auswirkungen von Rebumlegungen und Straßenbau sowie zunehmender Vandalismus den Weg. Neue Standorte für drei Kapellen, eine Restauration der Bildtafeln und Sicherheitsmaßnahmen in Form von schmiedeeisernen Gittern und Schutzglas sollen den Erhalt des Stationenwegs sichern.

Für die seit 1938 nicht wiederhergestellte Kapelle 1 fand sich schließlich 2015 eine Lösung. Die ehemalige, aufgegebene Kapelle 6 wurde an den Platz der Station 1 in der Friedhofsstraße versetzt. Da sich die Erzbischof-Bernhard-Stiftung dazu verpflichtet sieht, den Erhalt und die Erneuerung von Kirchenräumen zu gewährleisten, unterstützte sie die Förderung der Innenausstattung der Kapelle 1 in Form eines neuen Bildes, eines passenden Rahmens sowie eines Schutzglases gegen Vandalismus.

Danke an alle Beteiligten!

Förderprojekte der Erzbischof-Bernhard-Stiftung

Kreuz aus gelben Metallstäben scheint von der Decke im Chorraum einer Kirche zu schweben

Heller. Wärmer. Gemeinsamer.

St. Oswald Kirche in Stockach strahlt nach Sanierung moderne Gastfreundlichkeit aus

Kirche St. Kilian in Boxberg-Unterschlpf, Blick durch den Kirchenraum zur Orgelempore

Ein zweites Leben für die Orgel

Orgel des Bildungshauses St. Michael findet in Boxberg-Ahorn neue Heimat

Benedikt und Scholastika

Ölgemälde im Seitenaltar der Pfarrkirche Sölden restauriert

Windumtost und wieder wetterfest

Barocke Wallfahrtskapelle St. Maria zum Berg Karmel in Meersburg-Baitenhausen umfangreich saniert

Ein Ort der Gemeinschaft

Kapelle Allerheiligen im Nationalpark Schwarzwald

Vor dem Verfall bewahrt

Denkmalgeschützte Marienkapelle in Hettingen mit viel Engagement saniert

Ein Kleinod aus Holz

Rundrum neue Holzschindeln für die St. Sebastiankapelle in Menzenschwand

1.676 Pfeifen und 24 Register für die Begleitung des Gesangs

Chororgel als vierte Orgel im Freiburger Münster neu gebaut

Ort des Lichts, der Farben und des Trostes

Sanierung und Neugestaltung bringt Singener Klinikkapelle strahlend zur Geltung

Orgel erstrahlt in neuem Glanz

Die 30 Jahre alte Orgel in der Pfarrkirche St. Pantaleon in Horb-Dettlingen brauchte dringend eine Ausreinigung

Orgelmusik erfüllt Hauskapelle

Hauskapelle des Geistlichen Zentrums in St. Peter

Raum für neuen Klang

Restaurierung der Orgel Eberbach: 56 Register und rund 3800 Pfeifen

Stiftungen der
Erzdiözese Freiburg

Postanschrift:
Schoferstr. 2
79098 Freiburg

Dienststelle Freiburg
Bismarckallee 14
79098 Freiburg
Tel. +49 761 2188-914
stiftungen@ordinariat-freiburg.de

Dienststelle Heidelberg
Eisenlohrstraße 8
69115 Heidelberg
Tel. +49 6221 9001-0
info-hd@ordinariat-freiburg.de