Freudige Botschaft der Osterzeit
Violinkonzert und die „Messa di Gloria“ in der Jesuitenkirche Heidelberg
Steine aus dem Weg räumen durch ein Stipendium: Besonders begabte Studierende erhalten ein Deutschlandstipendium. Diese Stipendien wurden von der Bundesregierung ins Leben gerufen. Sie finanziert eine Hälfte des Stipendiums, sofern die örtlichen Universitäten einen Sponsor finden, der die andere Hälfte übernimmt. Damit werden junge Nachwuchstalente gefördert, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lassen. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sind außerdem sozial engagiert und haben oft auch biografische Hürden zu überwinden. Das Stipendium ermöglicht ihnen Freiräume zum Forschen und Experimentieren, soll ihre Neugier und Entdeckungswille stärken sowie die Persönlichkeitsentwicklung unterstützen. Die Auszeichnung verbindet Anerkennung hervorragender Studienleistungen und die Befähigung, Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst und auch für das Gemeinwesen.
Die Studierenden werden für mindestens ein Jahr gefördert, maximal für die Dauer der Regelstudienzeit, und erhalten 300 Euro im Monat.
Mit dem Deutschlandstipendium präsentiert sich die Universität als ein Ort, der nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch dabei hilft, Potentiale zu entfalten, die eine Bereicherung für eine künftige Gesellschaft sind. Studierendenförderung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Besonders begabte Studierende sind unverzichtbar für die Herausforderungen der Zukunft. Sie sind künftige Forscherinnen und Forscher sowie verantwortungsvolle Entscheiderinnen und Entscheider von morgen in Politik, Wirtschaft, Kirche, Verwaltung und Zivilgesellschaft.
Seit 2016 fördert die Erzbischof Hermann Stiftung jährlich bis zu zehn Studierende der Theologie mit einem Deutschlandstipendium und ist damit eine der größten Förderinnen von Deutschlandstipendien an der Universität Freiburg.
Bild: Klaus Polkowski