Das Eigentum der Stiftungen, die bei den Stiftungen der Erzdiözese Freiburg verwaltet werden, umfasst auch fast 3000 Hektar forstwirtschaftliche Flächen. Die Fachleute aus dem Referat Immobilienmanagement – Grundstücke sind für die Verwaltung und Bewirtschaftung dieser Flächen zuständig.
Unsere Stiftungswälder werden naturnah bewirtschaftet und sind PEFC zertifiziert. Das PEFC ist das weltweit größte unabhängige Zertifizierungssystem für nachhaltige Forstwirtschaft. Dazu gehört der Aufbau und der Erhalt stabiler stufiger Mischbestände mit möglichst heimischem, vielfältigem Baumbestand. Wir fördern die natürliche Verjüngung der Bäume. Dies setzt auch angepasste Wildbestände voraus. Dazu werden die Stiftungswälder verantwortungsvoll bejagt. Die Erträge aus den Stiftungswäldern dienen der Erfüllung der Stiftungszwecke. Ökonomische Interessen spielen daher bei der Bewirtschaftung eine wichtige Rolle. Dabei wird darauf geachtet, Pflanzen und den Boden nicht zu schädigen. Biotopschutz und Biotoppflege sind uns ein wichtiges Anliegen. Die Wälder sind im Rahmen des Landeswaldgesetztes Baden-Württemberg für alle frei zugänglich und laden zur Erholung und zum Durchatmen ein.
Für die Bewirtschaftung der Wälder der Stiftungen haben wir eigenes Forstpersonal oder es werden die örtlichen Forstverwaltungen (meistens das Kreisforstamt) beauftragt, die Wälder zu bewirtschaften.
P.S. Aktiver Naturschutz für die Mopsfledermaus: 2025 hat die Pfarrpfründestiftung der Erzdiözese Freiburg dem Naturschutzbund (NABU) eine Waldfläche von 2,5 ha für 10 Jahre überlassen. Hier soll die Mopsfledermaus neue Wohnräume finden. Mehr dazu finden Sie unter folgendem Link: Filme (www.mopsfledermaus.de).